Paula Modersohn-Becker
Sie war eine Außenseiterin überall: in Bremen; in Worpswede; in Paris – in der Bürgerlichkeit, in der Provinz, in der Weltstadt. Als Paula Modersohn-Becker 1907 mit einunddreißig Jahren starb, ahnte niemand, wie bahnbrechend und revolutionär ihr Werk war. Heute gilt sie als eine der bedeutendsten Vertreterinnen des frühen Expressionismus ist eine der berühmtesten Malerinnen Deutschlands.
„Boris von Brauchitsch unterzieht in seinem Buch die Künstlerkolonie in Worpswede samt der romantischen Vorstellungen, die sich bis heute darüber halten, einer kritischen Betrachtung. Nicht ohne Spott beschreibt er die untereinander konkurrierenden männlichen Künstler sowie deren oft nationalistische Tendenzen. Auch Paula Modersohn-Becker war auf der Suche nach einer spezifische deutschen Kunst, erklärt Brauchitsch. In seiner Biografie bringt er uns diese beeindruckende Malerin in ihrer Vielseitigkeit und Widersprüchlichkeit nahe.“ --- Eva Gaeding, in: MDR, Kultur erleben: Die Drei der Woche, 15. August 2025
"Schmissig erzählt." --- Der Standard, 25. Juli 2025
Insel Verlag, Berlin 2025, ISBN 978-3-458-64514-6
